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Traumzeit 2011 - Schmelzofen der Musik

Caribou, Mogwai, Patrick Wolf & Alec Empire, Randy Brecker & Bill Evans Soulbop, Esperanza Spalding, Mike Stern Band, The Weakerthans, und ein Traumzeit-Spezial Myanmar prägen mit über 30 weiteren Bands und DJs ein einzigartiges Festival im Landschaftspark Duisburg-Nord

Früher wurden Erze aus aller Welt in das Hüttenwerk Meiderich geliefert, um hochwertiges Roheisen zu erschmelzen. Nach der Stilllegung der Hütte entwickelte sich das Industriegelände zum Landschaftspark-Nord. Bei der TRAUMZEIT vom 1. - 3. Juli 2011
kommen musikalische „Rohstoffe" aus aller Welt auf das Gelände um miteinander zu reagieren und eine eigene Glut zu entfachen. Um dieses in seiner stilistischen Breite und Offenheit einmalige Festival auf die Beine zu stellen, sind die Veranstalter der Duisburg Marketing GmbH und der Stadt Duisburg eine starke Partnerschaft mit der RWE Deutschland AG, der Sparkasse Duisburg und dem Kultursender WDR 3 eingegangen.

Ein einmaliges Ereignis ist das kurzfristig möglich gewordene Aufeinandertreffen des Techno-Urgesteins Alec Empire, bekannt auch durch seine vom Punk beeinflusste Techno-Band Atari Teenage Riot, und Patrick Wolf (3. Juli). Der exzentrisch wirkende
Patrick Wolf, ein Komponist, Multiinstrumentalist und Sänger mit Bezügen sowohl zur Klassik als auch zur Elektronik, spielt in diesem einzigartigen Projekt seine eigenwillige Musik mit Bratsche und Flügel.

Ein weiterer Höhepunkt nicht nur für Electronica-Fans dürfte der von der RWE Deutschland AG präsentierte Auftritt von Caribou (1. Juli) alias Dan Snaith werden. Der Kanadier und seine Band werden mit experimenteller Elektronik, melodischer Soundforschung und groovenden Klängen das Festival zum Tanzen bringen.

Zwischen Elektronik-Live-Act und Percussion-Show bewegen sich das Schweizer Duo Bubble Beatz (1. Juli). Treibende Beats und tanzbare Club-Sounds mit zwei ausgebildeten Drummern.

Laut und bildgewaltig ist die Musik von Mogwai (1. Juli). Die schottischen Postrocker schichten Klangebenen zu Gitarrengewittern und bizarren Soundgemälden, die durchbrochen werden von beinahe verträumten Melodien.

Durchaus bildhaft klingen auch die epischen Songs von Ólafur Arnalds (1. Juli), dessen fragile Musik zwischen Klassik und Indie voller Emotionen steckt.

Die Band mit dem komplexen Namen Mike Stern Band with special guest Didier Lockwood featuring Dave Weckl & Tom Kennedy (1. Juli) stellt mit dem Gitarristen Mike Stern und dem Geiger Didier Lockwood zwei Musiker in den Mittelpunkt, deren Karriere im
Spannungsfeld von Jazz und Rock begann.

Jazzige Elemente verarbeitet auch Bohren & der Club of Gore (2. Juli) zu einem getragenen Sound, den manche als Spagat zwischen Slayer und Sade bezeichnen, wahlweise auch der Soundtrack zum nächsten David-Lynch-Film.

Ein wesentlich höheres Tempo legen die von der Siemens AG präsentierten Weakerthans vor. Die kanadische Indie-Band schreibt knackige Songs mit der Griffigkeit von Pop und der Verspieltheit von Country.

Ein Fest für alle, die ihre Portion Jazz mit einer starken Dosis Funk und Fusion mögen, wird das von der Sparkasse Duisburg präsentierte Konzert von Randy Brecker / Bill Evans Soulbop featuring Medeski, Martin & Wood. Zwei Altmeister des Fusion Jazz stehen auf der Bühne mit drei Spezialisten für alles, was groovt.

Wesentlich leisere Töne schlägt die von der RWE Deutschland AG präsentierte Esperanza Spalding an. Die als Bassistin, Sängerin und Komponistin überzeugende Amerikanerin ist ein Shooting Star nicht nur der Jazz-Szene. Die soeben mit dem Grammy „Best New Artist" ausgezeichnete Musikerin verbindet in ihrer Chamber Music Society die Spontaneität eines Jazz-Trios mit mal samtigen, mal kantigen Streichearrangements.

 

Weitere Infos zum Traumzeit Festival 2011:

 

 

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