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Text und Fotos: Jacques Moch, Bildbearbeitung: Marcel Moch

Ein Samstagabend in Köln. Grund der Reise war der Release des neuen Albums „Feuerengel" der deutschsprachigen Alternative-Rock Formation Geist. Zur Feier luden die Geister nun zum Konzert in Ihrer Heimatstadt als Auftakt für ein sicher ereignisreiches Jahr. Nachdem ein kleines Interview erledigt war (welches ihr in Kürze auch hier finden werdet) beganndie Vorfreude auf das Konzert in der schon gut gefüllten Halle. Man konnte schon einige alte Freunde und Anhänger der Band beobachten, zur Unterstützung trug man natürlich T-Shirts der Band.

Bevor es jedoch zum Gastgeber des Abends kam durfte die Düsseldorfer Gruppe Bilk, benannt nach dem Stadtteil aus dem die Musiker kommen, dem Publikum schon malein wenig anheizen. Der Herkunft der Band möchte man die eher zurückhaltenden Reaktionen des Publikums zu Beginn zuschreiben, jedoch gibt es da sicher auchnoch andere, gewichtigere Gründe.

Zwar spielt die Band routiniert und vor allem Sängerin Manu konnte mit ihrer positiven und kraftvollen Show punkten, aber der Party-Pop-Punk Mix passtenicht so ganz in den Abend. Dazu bleiben die Mitmusiker hinter dem Showtalent der Sängerin ein wenig zurück und konnten keinen Draht zum Publikum finden.Musikalisch war die Mischung aus Punk und Neue Deutsche Welle fehlerfrei dargeboten und auch am Sound gab es nichts zu meckern. Der eher niedliche und(im positiven Sinn) naive Sound von Bilk konnte laufe des gut 40 Minuten dauernden kurzweiligen Auftritts dennoch einige Zuhörer in tanzende Bewegungenversetzen.

Beipassendem Publikum, dass mehr auf diese Musik eingestellt ist, könnten Bilk sicher deutlich mehr zünden und den einen oder anderen Gast mitreißen, andiesem Abend reichte es leider nur für durchschnittliche Publikumsreaktionen, trotz bemühten und guten Musikern.

Weiter ging es im Anschluß dann mit Geist in der Werkstatt...Teil 2 - Konzert-Bericht mit Bilk und Geist

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