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An diesem Abend war das Ziel die Jeckenhochburg Köln, doch uns erwartete natürlich keine Stunksitzung oder Ähnliches, sondern ein hochkarätiges Konzert im von uns sehr geliebten Gebäude 9. Angekündigt hatten sich für diesen Abend keine geringeren als Shrinebuilder, die ihren Auftritt beim diesjährigen Roadburn Festival sowie ihre Tour im Frühjahr diesen Jahres aufgrund des Ausbruchs des Vulkans mit diesem leidigen Name, den wir jetzt hier auch nicht unbedingt wieder nennen müssen, abgesagt hatten.

Wir kamen schon sehr früh am Gebäude 9 an diesem ungemütlichen und kalten Abend an und mussten leider noch vor verschlossener Tür warten, da der Einlass erst etwas verzögert beginnen konnte. Trotz der Tatsache, dass mit Shrinebuilder vier Urgesteine der härteren musikalischen Gangart vertreten waren, war es zu diesem Zeitpunkt in Bezug auf die Besucherzahl noch sehr übersichtlich. Nachdem wir dann endlich Einlass in die Kneipe des Gebäude 9 erhielten ging es erst mal daran, sich zu stärken, die Halle der Location war ohnehin noch verschlossen, da anscheinend noch Equipment aufgebaut werden musste. Der Soundcheck war mitten im Gange.

Gegen 10 nach 9 standen dann die Musiker der Band Planks auf der Bühne und Gitarrist und Vocalist Ralpf schreckte erst mal dieVersammelten im Gebäude 9 heftigst auf, als er sein Klinkenkabel in die Gitarre steckte. Ein sehr lautes und kurzes Brummen ertönte, und somit waren erst mal Alle vorbereitet in Bezug auf das, was uns in wenigen Augenblicken erwarten sollte. Und das war in erster Linie Lautstärke, und die nicht zu knapp! Die drei Mann starke Band Planks aus Mannheim um Ralph, Bassist Frank, der wie auch Al Cisneros von Shrinebuilder einen wunderschönen Rickenbacher Bass spielt, und Benny am Schlagwerk machen sehr harten Downtempo-Sound mit Anleihen aus Black-Metal, Gothic und Sludge, dazu tiefes Geschreih. Ein tolle Mischung als Eröffnung für diesen Abend, jedoch war die Lautstärke der Drei schon fast unmenschlich! Nach ca. 3 Songs mussten wir dann doch die ersten - noch relativ lichten - Reihen verlassen und uns etwas weiter hinten einen Platz suchen, denn wir hatten von Planks ausreichend gehört und gespürt und wollten doch noch ein wenig Hörvermögen für den Hauptact des Abends behalten!

Planks haben an diesem Abend amtlich gerockt, die Musik der jungen Band wusste uns und auch dem Publikum zu gefallen - zumindest das, was man aus diesem Noise noch heraushören konnte. Aber Potential steckt in der Truppe Planks, das kann man mit Fug und Recht behaupten!

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